Ist die Batterie aufgeladen?
- Katja Bertlein
- 28. Feb. 2022
- 1 Min. Lesezeit

Neulich war ich für einige Tage auf einer Hütte in den Dolomiten und wichtigstes Utensil in solchen Unterkünften ist ja die „Hirnbirn“, auch Stirnlampe genannt. Egal ob man nachts um 2 aufs Klo muss und irgendwie den Weg dorthin finden oder frühmorgens noch im Dunkeln im Rucksack herumgruschelt....
Die Stirnlampe leuchtet nur, wenn die Batterie geladen ist.
Und genau so können wir Liebe, Empathie oder Aufmerksamkeit nur geben, wenn wir auch unsere eigene Batterie immer wieder nachladen. Ist unsere eigene Batterie leer, entsteht meist nur Unzufriedenheit, Neid und Missgunst. Wir sind leer und haben nichts zu geben. So wie eine Stirnlampe, die nicht mehr leuchtet. Eine Freundin fragte mich neulich wie sie ihrem Mann, dessen Vater die Diagnose Krebs bekommen hat, helfen/ihn unterstützen kann. Ich sagte ihr ganz spontan:
„Indem du auch gut auf dich schaust und in deiner Kraft bleibst, nur dann kannst du ihm etwas abgeben davon und eine Stütze sein.“ Wie lädst du heute deine Batterien auf, so dass du dir selbst und vor allem auch anderen wieder ein Licht sein kannst?
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